Zum Schutz vor Atemgiften (in der Regel beim Brand- oder Gefahrstoffeinsatz) schützen wir unsere Atemwege mittels Atemschutzgeräten. Es handelt sich hierbei um Geräte, die vom Aufbau her mit Tauchgeräten vergleichbar sind.
In einer Stahlflasche mit einem Fassungsvermögen von 6l wird Atemluft mit einem Druck von ca. 300bar komprimiert. Diese ermöglicht den Feuerwehrangehörigen eine Arbeitsdauer von ca. 20 - 30 min (je nach Arbeitsintensität).
Als Atemschanschluss wird die Maske bezeichnet, die der Atemschutzgeräteträger aufsetzt. Sie schließt das Gesicht vollumfänglich ab, so dass keine Fremdluft mehr eingeatmet werden kann. Man spricht bei dieser Art des Atemschutzes auch von einem sogenannten "Umluftunabhängigen Atemschutz".